Thursday, July 9, 2020

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Lila, Lila Paperback | Pages: 344 pages
Rating: 3.72 | 1937 Users | 65 Reviews

Declare Based On Books Lila, Lila

Title:Lila, Lila
Author:Martin Suter
Book Format:Paperback
Book Edition:Special Edition
Pages:Pages: 344 pages
Published:2005 by Diogenes (first published 2004)
Categories:Fiction. European Literature. German Literature

Commentary Concering Books Lila, Lila

3,5 Sterne

David will Marie imponieren, und weil sie auf Schriftsteller und Intellektuelle steht, gibt er ganz spontan einen Zufallsfund vom Flohmarkt als sein literarisches Werk aus. Blöderweise findet Marie dieses Manuskript nicht nur gut, sondern so grandios dass sie es direkt an einen Verlag weiterschickt. So verselbständigt sich die Sache dann rasch, bis David schließlich heillos überfordert ist. Und dann wird es erst richtig spannend, als nämlich der echte Autor des Buches auftaucht.

Bis zu dieser Konfrontation vergeht allerdings einige Zeit, etwa das halbe Buch. Dass es dennoch nicht zu langweilig wird (ok, ein bißchen fad war es stellenweise schon), ist allein Suters Schreibstil geschuldet. Verständlich, aber keineswegs simpel, berichtet er hier von einem jungen Mann, der recht planlos durch sein Leben stolpert und keine anderen Ziele hat als Marie zu gefallen. Der Leser ahnt natürlich, dass die Lüge irgendwann auffliegen muss. Die Frage ist nur: wie schlimm wird es werden?

Ich für meinen Teil war natürlich immer auf Daniels Seite, konnte sein Tun auch durchaus nachvollziehen. Aber je mehr sich dann Jacky in sein Leben drängte, desto mehr war ich auch genervt davon, wie untätig Daniel seinem Leben zuschaute, dass ohne jegliche Kontrolle seinerseits neben ihm her raste. Das lässt Martin Suter auch Marie sehen: "Seine absolute Unfähigkeit, sich durchzusetzen, ging ihr auf die Nerven." und sprach mir damit aus dem Herzen.

Doch wie kommt man bloß raus aus dem Schlamassel? Suter wird an dieser Stelle durchaus kreativ und lässt die Geschichte schließlich zu einem zwar etwas offenen aber würdigen Ende kommen.

Book2Movie

Den Film hatte ich mir vor ein paar Monaten aufgenommen und schaute ihn mir am selben Wochenende an, an dem ich das Buch gelesen hatte. So waren meine Erinnerungen an die Vorlage noch sehr frisch. Den Film hatte ich vor Jahren schon einmal gesehen, konnte mich aber gerade mal daran erinnern wer die Hauptdarsteller waren und an die grobe Inhaltsbeschreibung.

Die auffälligste Änderung zum Buch ist im Grunde die Schauplatzverlegung von der Schweiz nach Berlin. Das macht für die Geschichte aber keinen wirklichen Unterschied. Dem Kennenlernen von David und Marie wird deutlich mehr Platz eingeräumt und die Beziehung der beiden entwickelt sich dadurch etwas nachvollziehbarer.

Daniel Brühl verkörpert perfekt den unsicheren Kellner David (herrlich, wie er die Nervosität bei den Lesungen spielt...Ren-dez-vous, Ren-dez-vous, Ren-dez-vous..äh..Treffen), der sich von Marie und Jacky gleichermaßen überrollen und fremdbestimmen lässt. Im Film wird auch sehr viel deutlicher gemacht als im Buch wieso sich David so schlecht wehren kann (wenn Marie säuselt "Tue es für mich." oder in den Momenten, wo er endlich mal den Mund aufmachen will sie ihm diesen gleich mit einem Kuss versiegelt). Bei Jacky versucht David immerhin ab und an mal, sich durchzusetzen, er wird aber von diesem gnadenlos ignoriert oder totgequatscht.
Henry Hübchen ist für mich auch der wahre Star des Films, denn er spielt grandios die Rolle des abgehalfterten Jacky, der von der Stütze lebt (was im Film kaum rüberkommt, denn Jackys Hintergrundgeschichte musste wohl der Ausbauung der Liebesgeschichte weichen) und jetzt das große Geld und schöne Leben wittert. Ebenso gut wie Hübchen spielt Jacky seinerseits perfekt die Rolle des Literaturagenten, ohne dass er wohl wirklich vom Fach ist. Aber er kann gut verhandeln und erkennt die marketingtechnische Wichtigkeit von David. Nicht das was er vielleicht als nächstes schreibt ist so wichtig sondern es zählt vielmehr der Typ, den er als Schriftsteller verkörpert. Darin könnte man durchaus eine kleine Kritik von Suter (der ja näher an der Generation von Jacky ist als an der von David) an seinem Gewerbe verstehen.

Marie kommt im Buch etwas anders rüber als im Film, und obwohl ich schon wusste wer sie im Film spielt hatte ich beim Lesen immer eher so jemanden wie Alexandra Maria Lara (die eine Hauptrolle in einer anderen Suter-Verfilmung spielt) im Kopf.
Die Film-Marie wirkt sehr zickig und vor allem bossy, kurz gesagt: unsympathisch. Sie selbst sagt sogar am Ende des Filmes "Marie kommt nicht gut weg." Wie wahr! Und dabei ist mir Hannah Herzsprung per se nicht unsympathisch, schließlich saß sie vor über 15 Jahren mal in einem Seminar am Wiener Institut der Publizistik neben mir. Damals kannte sie wohl außer mir noch niemand im Raum. Und ich selbst war mir auch nicht ganz sicher, ob das wirklich die 'Mimi' aus "Aus heiterem Himmel" war (ich wollte sie ja auch nicht offen anstarren), bis sie dann ihren Namen auf die Anwesenheitsliste setzte. Und heute erkenne ich sie selbst dann, wenn man wie in "Babylon Berlin" anfangs nur ihre Stimme übers Telefon zu hören kriegt.

Der Film hat sich in den wesentlichen Dingen an die Buchvorlage gehalten, hier und da etwas ausgetauscht, meist wohl aus dramaturgischen Gründen. Diese Veränderungen tun dem Film auch ganz sicher gut. Jedoch hört der Film nicht dort auf, wo das Buch endet, sondern führt die Geschichte noch für ein paar Minuten weiter. Obwohl ich mit dem Ende des Buches absolut zufrieden war, ist das filmische Ende auch sehr gelungen und passt.

Meine Filmbewertung: ebenfalls 3,5 Sterne

Fazit: Buch vs. Film

Ich habe Buch und Film gleichermaßen bewertet. Ich mag Suters Schreibstil eigentlich sehr gern, und fand auch die Geschichte um David interessant. Doch würde ich jetzt nicht sagen dass ich sie als sehr besonders im Kopf behalten werde, so wie es mir mit seinem Roman "Small World" ging. Genauso verhält es sich mit dem Film. Ich habe ihn mittlerweile schon 2x gesehen, das reicht erstmal. Er wandert jetzt sicher nicht auf die Liste der Filme, die ich immer mal wieder anschauen möchte weil sie mich so begeistert haben. Gibt ja schließlich noch viele andere tolle Filme, die ich bisher noch nie gesehen habe. Gar nicht zu reden von all den vielen ungelesenen Büchern...!

Identify Books As Lila, Lila

Original Title: Lila, Lila
ISBN: 3257234694 (ISBN13: 9783257234695)
Edition Language: German

Rating Based On Books Lila, Lila
Ratings: 3.72 From 1937 Users | 65 Reviews

Judgment Based On Books Lila, Lila
Martin Suter könnte wirklich einer meiner Lieblingsautoren werden. Sein Schreibstil macht süchtig und seine Charaktere sind glaubhaft und auf eine Art gleichzeitig liebens- und hassenswert. Lila, Lila ist eine einzigartige Geschichte, die romantische Elemente mit denen eines Psychothrillers verbindet und so ein gelungenes Drama schafft.

خيلى خوب شروع شد و تا يه جاهايى خيلى مشتاق بودم به خوندنش اما از وسطا هى كش اومد و انگار آب بستن بهش كه يكم طولانى تر شه ! آخر كتاب هم بد نبود اما منى كه صفحاتو تند تند ميخوندم تا ببينم تهش چى ميشه انتظار يه انتهاى متفاوت ترى رو داشتم . حسم مثه پا شدن از سفره ايه كه خوش و آب رنگ بوده اما به شكمت خيلى خوش نگذشته ..

Part of me thinks, 2 stars because some of the sentences are just so bad. 3 stars because the actual plot is actually a plot. The female character is meh though, so 2 stars. The stuff about the publishing industry was funny though in places and interesting. So 3 stars. The sentences though. I dont know. I really dont.

Martin Suter ist in der Lage, interessante, neue Charaktere zu schaffen und lebendig werden zu lassen. Er erzählt mit 'Lila, Lila' eine absurde Geschichte, die gleichzeitig absolut überzeugend und ergreifend ist.

صفحه ی آخرش هیچوقت یادم نمیره.

This is the only book I read from this author. Pretty simple and predictable, but still quite interesting and readable. I couldn't help but ask myself an obvious question: how many handwritings have been stolen in the past, and how many of those were turned into successful books?

Only at the middle of he book my attention was grabbed by the novel. Up to that moment, I forced myself to read it. It started great, with mystical aura around the book, but then started to get pretty predictable. The twist was great, but couldn't get the sense that the author rushed to the end. All in all, it was still very enjoyable and fresh compared to other love stories (if this can be called a love story).

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